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Corona-Nothilfe für SlumbewohnerInnen

Indien wurde zum 14. März unter einen staatlich verordneten Lock-down aufgrund des Corona-Virus gestellt. Am stärksten betroffen von der Gefahr des Virus sowie der Auswirkungen der Sperrung sind die Armen und Ausgegrenzten, insbesondere die TagelöhnerInnen und  MigrantInnen. Einerseits wohnen viele von ihnen in den dichtbesiedelten Slums,  wo sich das Coronavirus am schnellsten ausbreiten kann. Andererseits fehlt ihnen nun wichtiges Einkommen und ihre Ersparnisse sind gering, wodurch es z.B. unmöglich wird, Desinfektionsmittel und Masken zu kaufen. Zudem gibt es kein fließendes Wasser, um sich ausreichend die Hände zu waschen. 

Diese Situation gilt auch für die Slums von Indore und Bhopal, wo die Steyler Missionare schon seit Jahren aktiv sind. Sie initiierten ein Projekt, in welchem nicht nur Desinfektionsmittel zum Händewaschen sowie Masken verteilt, sondern in welchem auch Sensibilisierungskampagnen durchgeführt werden. Ihr Anliegen ist, die Menschen für das Corona-Virus und die vorbeugenden Maßnahmen zu sensibilisieren. Die meisten der Slum-BewohnerInnen sind Analphabeten und wissen nicht viel über die Pandemie. Eine zusätzliche Unterstützung ist die psychologische Betreuung, wenn sie die traumatische Erfahrung einer strengen Sperrung, eines Arbeitsplatzverlusts oder der Angst vor einer Infektion mit dem Virus durchlaufen. Sollten die Lebensmittel zwischenzeitlich knapp werden, so wird auch hier ausgeholfen. Zusätzlich zu den Slum-BewohnerInnen werden auch jene unterstützt, die aus Angst vor dem Virus aus den Slums in ihre Heimatdörfer zurückgekehrt sind.

ECKDATEN

Indien | Bhopal und Indore
Die BewohnerInnen in den Slums von Bhopal und Indore werden mit Desinfektionsmitteln und Masken ausgestattet und erhalten zudem Kenntnisse über das Corona-Virus.

ECKDATEN

Indien | Bhopal und Indore
Die BewohnerInnen in den Slums von Bhopal und Indore werden mit Desinfektionsmitteln und Masken ausgestattet und erhalten zudem Kenntnisse über das Corona-Virus.

Corona-Nothilfe für SlumbewohnerInnen

Indien wurde zum 14. März unter einen staatlich verordneten Lock-down aufgrund des Corona-Virus gestellt. Am stärksten betroffen von der Gefahr des Virus sowie der Auswirkungen der Sperrung sind die Armen und Ausgegrenzten, insbesondere die TagelöhnerInnen und  MigrantInnen. Einerseits wohnen viele von ihnen in den dichtbesiedelten Slums,  wo sich das Coronavirus am schnellsten ausbreiten kann. Andererseits fehlt ihnen nun wichtiges Einkommen und ihre Ersparnisse sind gering, wodurch es z.B. unmöglich wird, Desinfektionsmittel und Masken zu kaufen. Zudem gibt es kein fließendes Wasser, um sich ausreichend die Hände zu waschen. 

Diese Situation gilt auch für die Slums von Indore und Bhopal, wo die Steyler Missionare schon seit Jahren aktiv sind. Sie initiierten ein Projekt, in welchem nicht nur Desinfektionsmittel zum Händewaschen sowie Masken verteilt, sondern in welchem auch Sensibilisierungskampagnen durchgeführt werden. Ihr Anliegen ist, die Menschen für das Corona-Virus und die vorbeugenden Maßnahmen zu sensibilisieren. Die meisten der Slum-BewohnerInnen sind Analphabeten und wissen nicht viel über die Pandemie. Eine zusätzliche Unterstützung ist die psychologische Betreuung, wenn sie die traumatische Erfahrung einer strengen Sperrung, eines Arbeitsplatzverlusts oder der Angst vor einer Infektion mit dem Virus durchlaufen. Sollten die Lebensmittel zwischenzeitlich knapp werden, so wird auch hier ausgeholfen. Zusätzlich zu den Slum-BewohnerInnen werden auch jene unterstützt, die aus Angst vor dem Virus aus den Slums in ihre Heimatdörfer zurückgekehrt sind.

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